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SSV SPIELTE GEGEN KIRCHDORF

Wie schon in den letzten Partien gegen den SC Kirchdorf tat sich Pfeffenhausen mit beiden Mannschaften sehr schwer. Für die Erste reichte es lediglich zu einem torlosen Remis, die Reserve verlor gar mit 1:3.

Im Hinspiel kassierte die II. gegen Kirchdorf eine empfindliche Niederlage (1:4). In der ersten Halbzeit hatte der Gastgeber zwar kein wirkliches Übergewicht an Chancen, verwertete jedoch seine wenigen Möglichkeiten konsequent. So stand des bereits nach 15 Minuten 1:0 für den SC. Kurz vor der Pause erhöhte der Gastgeber auf 2:0. Kurz nach dem Seitenwechsel entschied Kirchdorf mit dem 3:0 die Partie. Zwar bäumte sich der SSV nach dem Anschlusstreffer von Daniel Eibauer (57. Min.) nochmals auf, bis auf einige Fernschüsse strahlte Pfeffenhausen trotzdem keine sonderliche Gefahr aus. Unterm Strich eine verdiente Niederlage, die den Rückstand auf Spitzenreiter Eintracht Landshut auf vier Punkte anwachsen lässt.

Die Erste war bemüht, ihren Ausrutscher gegen den TV Schierling (0:2) wieder gut zu machen. Entsprechend druckvoll starteten die Gäste in die Partie, die Offensivspieler Markus Pless und Michael Mora spielten sich bereits in der Anfangsphase häufiger vor den Kasten des SCK – jedoch ohne Erfolg. Zu ungefährlich waren die Abschlüsse, der Gastgeber konnte in dieser Phase Schlimmeres verhindern. Durch Entlassungsangriffe waren die Kirchdorf selbst einige Male gefährlich, ein gut aufgelegter Stefan Schmid konnte seinen Kasten sauber halten. Nach der Pause zeigte sich ein ähnliches Bild. Der SSV beherrschte die Partie optisch, die Möglichkeiten blieben jedoch ungenutzt. Die auf Konter ausgelegten Gastgeber mussten ab der 75. Minute nach einer Ampelkarte mit einem Mann weniger ran. Änderte nichts an der sattelfesten Abwehr der Kirchdorfer und dem inkonsequenten SSV im Strafraumbereich. Die eingewechselten Offensivspieler Fabian Huber und Max Leopold konnten zwar neue Akzente setzen, aber auch Huber lies eine gute Möglichkeit liegen. Am Ende verdiente sich der Gastgeber durch gute Defensivarbeit einen Punkt, der SSV kann nach diesem Spielverlauf nicht wirklich mit der Punkteteilung zufrieden sein.  

Ungleich höher wird der Druck für beide Mannschaften am kommenden Wochenende. Am Sonntag (13 und 15 Uhr) ist der SSV bei der Eintracht Landshut zu Gast. Heißt für die Erste: Der hartnäckigste Verfolger (zwei Zähler Rückstand) bittet zum Tanz. Im Hinspiel kassierte der SSV eine 0:1 Niederlage, im Rückspiel steht der Relegationsplatz auf dem Prüfstand. Die Reserve muss gegen den Tabellenführer ran, ein Unentschieden muss das Minimalziel sein, wenn man den Anschluss an die Landshuter halten möchte. 

Alex Maier