Aus der Homepage vom SV Puttenhausen

SSV Pfeffenhausen - SV Puttenhausen 1:2 (1:0)
vom 18. Mai 2008:

SVP ohne Steiger Michael (rotgesperrt), Hoffmann Jürgen und Bauer Manfred.

Gleich zu beginn wurde es schon hektisch vor dem SVP-Kasten, doch eine flache Hereingabe
konnte TW Stanglmaier klären, bei einem Nachschuss half der Pfosten kräftig mit, dass man
nicht schon nach ein paar Minuten hinten lag. Das passierte aber dann 15 min. später, als
nach einer Flanke von der linken Seite Siri Bejtush nicht mehr an den Ball kam und sein Gegenspieler
unhaltbar ins lange Eck einköpfen konnte.

Doch auch der SVP hatte seine Chancen, nach einer langgezogenen Flanke aus dem linken Halbfeld
kam Asmon Mahmutaj frei zum Kopfball, doch leicht irritiert durch den herausstürzenden - das
ganze Spiel über nicht den sichersten Eindruck machenden Torwart, verfehlte er nur Knapp
den Ball.

Brenzlig auch die Situation, die Hans Werner Stanglmaier zu bewältigen hatte, ein Freistoß von Links
senkte und drehte sich gefährlich auf das Lattenkreuz zu, doch der SVP-Keeper benötigte die volle
Sprungkraft, um den Ball doch noch über die Latte zu heben.

In der zweiten Hälfte kam von Pfeffenhausen nicht mehr viel, doch viel mehr drehte der SVP auf dem glitschig-nassen
Rasen auf. Nach 60 Minuten war dann der längst fällige Ausgleich dran, Stefan Stanglmaier´s Freistoßaufsetzer aus gut
25m konnte der Heimtorwart nicht festhalten, Asmon Mahmutaj war zur Stelle und staubte erfolgreich ab! 1:1!

Jetzt ging ein Ruck durch die Mannschaft, die jetzt Hunger auf mehr hatte. Jürgen Braun scheiterte knapp an der Führung, nach
einem Solo stand er frei vor dem Kasten, doch aus halblinker Positon drosch er das Leder 20cm rechts am Tor vorbei.
Doch 12 Minuten vor Schluss war es dann soweit, Jürgen Braun tankte sich auf links bis auf die Grundlinie durch, die scharfe,
flache Flanke schob Asmon Mahmutaj zum Siegtreffer über die Linie! 2:1!!!

Das ganze Team haute sich nun in jeden Ball, der aufs SVP-Tor zu gehen schien, es wurde gekämpft und gerackert,
auch die Stürmer halfen hinten aus, und man pushte sich gegenseitig hoch. In der Nachspielzeit bekam der SSV noch
einen Freistoß zugesprochen, 16m halbrechts vor dem Tor. Doch den indirekt ausgeführten Freistoß konnte die 7-Mann-Mauer
klären! Schlusspfiff! Ein überlebenswichtiger Dreier wurde eingefahren, der ausgiebig von der Mannschaft und den
mitgereisten Fans auf dem Platz und nachher im Gründungslokal Bauer gefeiert wurde.

Schaut bitte auch in die Bildergallerie, es lohnt sich!